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Vater baut 20 Jahre lang Monstro-Pool im Garten.

Kindheitstraum

Schon als kleiner Junge hatte Micky Thornton davon geträumt, eines Tages seinen eigenen Swimmingpool zu bauen. Er sollte groß genug zum Schwimmen sein, ohne sich darin eingeengt zu fühlen. 1992 zog Micky, mittlerweile 38 Jahre alt, mit seiner Familie nach Covington, Tennessee (USA), und entschied sich, seinen Traum endlich in die Tat umzusetzen.

Foto: YouTube/Screen 24
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Schon im darauffolgenden Jahr begann er mit den Baumaßnahmen. Seine Ehefrau stellte nur eine einzige Bedingung: Micky sollte den Pool nicht zu dicht am Haus bauen – in weiser Vorahnung, wie sich später herausstellen sollte. In den folgenden 20 Jahren entwickelte sich aus dem Swimmingpool nämlich ein fast sechs Meter tiefer künstlicher See!

Foto: YouTube/Screen 24
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Aus mehr als 240 Kubikmetern Beton und 18 Tonnen Stahl errichtete Micky ein traumhaftes Erlebnisbad – inklusive Felswand und Wasserfall. Gefüllt ist der Pool mit über 1,8 Millionen Liter Wasser. Und obwohl die Badelandschaft zuerst nur für die eigene Familie gedacht war, werden dort mittlerweile auch Geburtstagspartys und Hochzeiten abgehalten. Sogar die japanische Baseball-Nationalmannschaft hat den Thorntons bereits einen Besuch abgestattet!

Foto: YouTube/Screen 24
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Um den Pool immer auf dem neusten Stand zu halten, modernisiert Micky ihn alle paar Jahre. So erneuerte er zwischen 1998 und 1999 den Gummibelag um das Becken und fügte den Wasserfall hinzu. 2013 installierte er eine neue Filteranlage. Ursprünglich durfte den Swimmingpool jeder kostenfrei benutzen, doch nachdem der Familie so oft Geld angeboten wurde, entschlossen sie sich, einen kleinen Obolus festzulegen.

Foto: YouTube/Screen 24
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Übrigens: In dem Becken wurden in den letzten Jahrzehnten laut Micky mindestens 400 Kinder getauft. Keine schlechte Wahl.

Foto: YouTube/Screen 24
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Wenn du mehr über Micky und sein Bauprojekt erfahren möchtest, kannst du dir das folgende Video (auf Englisch) ansehen:

Micky hat seinen Traum niemals aus den Augen verloren – egal, wie lang und beschwerlich der Weg dahin auch war. Bei dem Anblick bekommt man doch gleich selbst Lust auf einen Besuch im Freibad!